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Antworten auf Fragen zu angeschlossenen Peripherie-Geräten.

Hier finden Sie Antworten auf häufige Fragen zu Peripherie-Geräten.

 

Technische Sicherheitseinrichtung (TSE)

 

Eine Technische Sicherheitseinrichtung (TSE) ist in Form eines USB-Sticks erhältlich und kann so problemlos an einen freien USB-Port angeschlossen werden. Beachten Sie, dass Sie zur Ansteuerung der TSE eine aktuelle Version Ihrer Kassensoftware benötigen.

 

 

Kartenterminal

 

LaCash steuert Zahlungsverkehrsterminals per ZVT-Protokoll an. Dies ist das herstellerübergreifende Standardprotokoll in Deutschland und wird von allen gängigen Terminals unterstützt. Wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihr Terminal das ZVT-Protokoll unterstützt, so fragen Sie Ihren Terminalanbieter.

Bitte beachten Sie, dass Sie ein Gerät mit integriertem Belegdrucker benötigen.

Passende Kartenterminals erhalten Sie direkt über LaCash. Sprechen Sie uns auch gerne an, wenn Sie ein bestehendes Terminal tauschen möchten.

 

Für den Anschluss des Terminals benötigen Sie ein sog, "Kassenkabel". Dieses erhalten Sie als Zubehör von Ihrem Terminalanbieter.

Schließen Sie das Terminal mit dem Kassenkabel an einen freien COM-Port der Kasse an. Den gewählten Port stellen Sie dann in der Kassensoftware ein.

Sofern kein COM-Port am Rechner zur Verfügung steht, ist auch ein Anschluss an USB möglich. Dabei wird auf dem PC eine Treibersoftware installiert, die im System einen virtuellen COM-Port einrichtet. Den eingerichteten Port finden Sie im Windows-Gerätemanager. Weitere Informationen und Hilfestellung hierzu erhalten Sie von Ihrem Terminalanbieter. Grundsätzlich raten wir vom Einsatz von Adaptern ab, da es, vor allem bei Verwendung von Consumer-Geräten, betriebssystem-seitig zu Treiberproblemen kommen kann.

Für einen sicheren Betrieb sollte stets ein echter RS232-Port verwendet werden. Alle Systemkassen besitzen i.d.R. mehrere dieser Ports. Auch in den Office-Baureihen namhafter PC-Hersteller sind COM-Anschlüsse verfügbar.

LaCash verwendet die für Terminals üblichen Standard-Kommunikationsparameter 9600,8,N,2. Sollte Ihr Terminal davon abweichen, müssen Sie es entsprechend umkonfigurieren. Hierbei hilft Ihnen die technische Hotline Ihres Terminalanbieters.

Damit das Terminal keine manuellen Eingaben erwartet sondern mit einer Kasse kommuniziert, muss es auf den Kassenmodus eingestellt werden. Auch hierbei hilft Ihnen die technische Hotline Ihres Terminalanbieters.

Ein Video, dass die Anbindung eines Kartenterminals zeigt, finden Sie hier: https://youtu.be/8ELDM6uiEHY

 

Die meisten neueren LaCash-Versionen (ab ca. Mitte 2019) ermöglichen die Ansteuerung des Terminals per IP über eine LAN-Verbindung. Stellen Sie dazu in den LaCash-Hardwareeinstellungen die IP-Adresse und den Port ein, über den das Terminal erreichbar ist.

Damit das Terminal keine manuellen Eingaben erwartet sondern mit einer Kasse kommuniziert, muss es auf den Kassenmodus eingestellt werden. Hierbei hilft Ihnen die technische Hotline Ihres Terminalanbieters.

Für die IP-Ansteuerung ist es notwendig, dass das die Verbindung während des gesamten Kassenbetriebes ohne Unterbrechung bestehen bleibt. Wird die Verbindung unterbrochen, so muss der Kassenmodus neu gestartet werden. Die Verbindung wird dann neu aufgebaut. Verliert ein Terminal seine Netzwerkverbindung muss zuerst das Terminal und dann die Kasse neu gestartet werden.

Sofern Kasse und Terminal entsprechende Anschlüsse besitzen, ist eine direkte RS232-Verbindung grundsätzlich einer IP-Verbindung vorzuziehen.

 

Das Terminal bezieht seine IP-Adresse (Netzwerkadresse) i. d. R. per DHCP automatisch von Ihrem Router.

Sie können also in der Verwaltungsoberfläche Ihres Netzwerk-Routers nachschauen, welche IP dem Terminal zugeteilt wurde. Im Router kann i. d. R. auch konfiguriert werden, dass immer die gleiche IP-Adresse zugewiesen wird. Diese Option sollte aktiviert werden.

Am Terminal können Sie die IP-Adresse ebenfalls anzeigen lassen. Hierzu schauen Sie in der Bedienungsanleitung Ihres Terminals nach oder fragen die Terminal-Hotline Ihres Netzbetreibers.

Bei einem Verifone V400 z. B. ist die Abfrage wie folgt möglich:

  • Menütaste
  • "Informationen"
  • Passwort eingeben, z.B. 000000 und grüne Taste
  • "System"
  • "Anzeige"
  • "DFÜ-Daten"

 

Die Port-Nummer, die bei Ansteuerung durch die Kasse per IP benötigt wird, wird im Terminal konfiguriert.

Hierzu schauen Sie in der Bedienungsanleitung Ihres Terminals nach oder fragen die Terminal-Hotline Ihres Netzbetreibers.

Bei einem Verifone V400 z. B. ist die Einstellung wie folgt möglich:

  • Menütaste
  • "Verwaltung"
  • "Service"
  • Passwort eingeben und grüne Taste
  • "Kassenschnittstelle"
  • "ZVT"
  • "TCP/IP"
  • Port-Nummer eingeben und grüne Taste

 

Damit das Terminal keine manuellen Eingaben erwartet sondern mit einer Kasse kommuniziert, muss es auf den Kassenmodus eingestellt werden. Hierbei hilft Ihnen die technische Hotline Ihres Terminalanbieters.

Ihr Terminal fordert von der Kasse zur Anmeldung ein 6-stelliges Passwort an. Dieses müssen Sie in den LaCash-Hardwareeinstellungen hinterlegen. Das korrekte Passwort nennt Ihnen Ihr Terminalanbieter. Bitte beachten Sie, dass das Kassen-Passwort nichts mit dem Kassierer/Händler/Service-Passwort des Terminals zu tun hat. Tipp: Bei vielen Terminals sind lediglich einfache Passwörter wie “000000” oder “123456” hinterlegt. Eventuell können Sie auch Ihr Passwort zur manuellen Anmeldung, aufgefüllt mit führenden Nullen, verwenden.

Der Belegdruck wird vom Terminal durchgeführt. Es ist daher ein Gerät mit Belegdrucker erforderlich.

 

 

Bondrucker

 

Deaktivieren Sie den automatischen Papierschnitt im Druckertreiber (“NoCut”). LaCash sendet ein Kommando zum Papierschnitt, die Einstellung im Treiber ist daher überflüssig.

Öffnen Sie die Datei C:\WINDOWS\KASSEPRTCODES.INI. Dort finden Sie die Zeile “LOGO=”. Hier können Sie die spezielle Steuersequenz eintragen, die Ihr Drucker zum Drucken des Logos benötigt. Diese kann insbesondere bei neuen Druckermodellen variieren, je nach Druckermodell, Art der Grafik (SW oder Graustufen) und dem verwendeten Logo-Upload-Tool. Die gebräuchlichsten Sequenzen sind z.B.:
LOGO=28,112,1,0                               (für meist ältere Druckermodelle)
LOGO=29,40,76,6,0,48,69,32,32,1,1     (für Drucker mit mehreren Logo-Speichern und KeyCode-Auswahl, hier 32,32)
LOGO=29,40,76,6,0,48,69,48,48,1,1     (für Drucker mit mehreren Logo-Speichern und KeyCode-Auswahl, hier 48,48)

 

Stellen Sie in LaCash in den Bon/Beleg-Einstellungen den linken Bon-Rand auf 0. Stellen Sie den gewünschten linken Bon-Rand dann im Windows-Treiber des Druckers ein.

 

An dieser Stelle wartet das Programm, dass der Drucker über den seriellen Port wieder seine Bereitschaft signalisiert.

Wenn Sie den Drucker über einen virtuellen seriellen Port ansteuern (VCOM), liegt ein Problem des Treibers vor (ggf. in Verbindung mit dem individuellen Windows-System). Sie können schauen, ob es ein Treiber-Update gibt (oder das Problem nach einem Treiber-Update auftrat, dann wieder zurück wechseln).

Sie können auch versuchen, das Handshaking komplett abzuschalten. Das geht über die KASSEPRTCODES.INI. Dort tragen Sie ein
HANDSHAKE=NONE
(Default bei leerem Eintrag ist XONXOFF)

Wenn der Windows-VCOM-Treiber nicht ordnungsgemäß arbeitet, kann diese Art der Ansteuerung nicht verwendet werden. Sofern Sie einen EPSON-Drucker verwenden, steuern Sie diesen über den EPSON-Druckertreiber an.

 

Installieren Sie zunächst den Druckertreiber für Ihren Bondrucker und drucken Sie eine Windows-Testseite zur Kontrolle.
Geben Sie dann den Drucker im Netzwerk frei. Wählen Sie einen Freigabenamen ohne Leerzeichen (z.B. “TMT88”)
Anschließend starten Sie eine Eingabeaufforderung. Geben Sie dazu im Windows-Startmenü “cmd” ein.
Geben Sie in der Eingabeaufforderung ein:
NET USE LPT2 \\<COMPUTERNAME>\<FREIGABENAME> /PERSISTENT:YES
<COMPUTERNAME> ersetzen Sie durch den Netzwerk-Namen Ihres Computers. In aktuellen LaCash-Versionen wird Ihnen dieser im Hauptfenster in der unteren Statuszeile angezeigt. Ansonsten finden Sie den Namen in den Windows-Netzwerkeinstellungen.
<FREIGABENAME> ersetzten Sie durch den Freigabenamen, den Sie dem Bondrucker zugeteilt haben.
Anschließend kann der Drucker über LPT2-Direktansteuerung aus LaCash angesteuert werden.

 

Öffnen Sie mit dem Editor die Datei C:\WINDOWS\KASSEPRTCODES.INI und ändern Sie folgende Einträge:
SERIAL-DELAY=3
HANDSHAKE=OFF

 

Ändern Sie den Emulationsmodus Ihres Druckers auf die Einstellung ESC/POS. Wie dieses gemacht wird ist vom Modell Ihres Druckers abhängig. Die Konfiguration kann menügeführt oder per DIP-Schalter erfolgen. Den genauen Ablauf entnehmen Sie dem Handbuch Ihres Druckers.

 

Ändern Sie den Emulationsmodus Ihres Druckers auf die Einstellung ESC/POS. Stellen Sie in der Datei C:\WINDOWS\KASSEPRTCODES.INI (evtl. liegt die Datei auf Ihrem Rechner auch im Virtual Store) den Parameter FORCE_EPSON=JA ein.

 

Für den Aures ODP 333 finden Sie hier eine Konfigurationsanleitung:

Aures ODP 333 Konfiguration

Diese beschreibt inbesondere die Ansteuerung im Netzwerk sowie generell die Konfiguration des Windows-Treibers (auch für USB).

 

 

Kundenmonitor

 

Der grafische Kundenmonitor zeigt zunächst wie ein herkömmliches 2-zeiliges Display die gerade erfassten Bonpositionen an. Zusätzlich können jedoch auch Werbebilder oder die zuletzt erfassten Bonzeilen angezeigt werden. Alle Informationen zur Konfiguration eines grafischen Kundenmonitors haben wir in einem PDF zusammengefasst. Dieses finden Sie hier: LaCash-Kundenmonitor

 

Magnetkartenleser

 

Stellen Sie auf der Unterseite des Lesers den DIP-Schalter 3 um.

 

 

Signaturkartenleser (Österreich)

 

Informationen zur technischen Installation der Signatureinheit haben wir in einem PDF zusammengefasst. Dieses finden Sie hier:
Installation der Signatureinheit

 

Computer

 

Sie können serielle Ports leicht nachrüsten. Für Desktop-PC’s bietet sich eine serielle PCI-Einsteckkarte an. Alternativ verwenden Sie einen Seriell-Auf-USB-Adapter, der mit einem kleinen Adapterkabel einen seriellen Port an einem USB-Anschluss ermöglicht. Beides ist im EDV-Fachhandel oder Versandhandel für ca. 30 Euro erhältlich. Bei nachgerüsteten Ports empfehlen wir, Bondrucker und Kundendisplay nicht an einem gemeinsamen, sondern an getrennten Ports zu betreiben.